Veröffentlicht von: N8Waechter am 14. Januar 2015
Der 7. Januar 2015 könnte zu einem wichtigen Datum in der europäischen Geschichte werden, denn die politische Großwetterlage wird sich von nun an wahrscheinlich dramatisch verändern. Nachdem PEGIDA auch in Österreich und in der Schweiz Zulauf gefunden hat, ist es eine Frage der Zeit, bis solche Demonstrationen auch in Frankreich stattfinden. Dort könnte die Stimmung komplett zu Gunsten des Front National kippen und selbst vorgezogene Präsidentschafts-Wahlen sind vorstellbar.
Dass der Vorfall in Paris noch am gleichen Tag mit dem Fall der World Trade Center Türme verglichen wurde, lässt Böses ahnen. “False Flag Operation” heißt es vieler Orten, denn die Ungereimtheiten der Berichterstattung sind erheblich. Also stellt sich die Frage, wer das Attentat ausführte. Dass islamistische Extremisten dafür verantwortlich sind, ist undenkbar. Oft wurde darauf hingewiesen, dass der moslemische Anteil europäischer Gesellschaften in fünfzehn Jahren sowieso mehr als 50% betragen wird, sofern sich die demographische Entwicklung nicht ändert. Warum sollten Moslems daher Terroranschläge verüben?
Es stellen sich aber weitere Fragen: Wer profitiert von einem solchen Anschlag? Ist es ein Zufall, dass dieses Massaker zu einer Zeit passiert, in welcher Europa – insbesondere Frankreich – nach Rechts rückt? Wurde dieses Ereignis herbeigeredet? Handelt es sich um eine Ablenkung von den eigentlichen Problemen?
Meines Erachtens ist die Begründung dieses Anschlags eine ganz andere. Es ist kaum bekannt, warum über Jahrzehnte so viele Zuwanderer nach Europa gelockt wurden und warum sie auch weiterhin kommen müssen. Sie werden als Kreditnehmer und Nachschuldner gebraucht, denn die alternde europäische Gesellschaft, deren Bevölkerung rückläufig ist, kann wirtschaftlich nicht weiter wachsen. Daher können die benötigten Mengen neuer Kredite, um bestehende Zinsforderungen zu begleichen, nicht mehr aufgenommen werden. Folglich müssen Menschen her, die diese Aufgabe erfüllen. Weil aber nicht genügend Einwanderer aus Nordamerika oder Australien zu uns kommen wollen, werden unter europäischer Mitverantwortung ganze Regionen in die Steinzeit zurückgebombt, um die gewünschte Anzahl von Flüchtlingen zu erzeugen. Syrien ist ein gutes Beispiel.
Diese Menschen kommen schließlich nach Europa, wo nur wenigen eine Möglichkeit gegeben wird, für sich selbst zu sorgen. Stattdessen erhalten sie finanzielle Unterstützung, die durch ständige Steuererhöhungen finanziert wird. Dadurch leidet insbesondere die Mittelschicht. Ferner wird bewusst in Kauf genommen, dass die Kriminalität mit der Zuwanderung steigt. Und auch diesbezüglich ist die Mittelschicht am meisten betroffen. Autos werden gestohlen und Wohnungen werden aufgebrochen, um nur zwei Delikte zu nennen. Der Erlös aus kriminellen Geschäften fließt in die Wirtschaft und dient dazu, Zinsen zu bedienen.
Würden Zuwanderer von heute auf morgen in ihre Heimat geschickt, würde das System einen deflationären Kollaps erleiden. Die Besteuerung könnte reduziert werden und durch rückläufige Kriminalität würden geringere Schäden entstehen, aber der Wirtschaft würden nennenswerte Umsätze fehlen, weil mehr gespart werden könnte. Es entstünde eine Deflation und damit eine weitere Schwächung Europas. Möglicherweise ist das die Absicht des vermeintlichen Organisators des Anschlags in Paris.
Eine höhere Geburtenrate wäre eine Lösung. Sie ist aber in Anbetracht der extrem negativen Stimmung in Europa nicht zu erwarten. Auswandern ist eine andere Lösung: Auf der Finca Bayano in Panama sind europäische Probleme nicht allzu ausschlaggebend. Zwar wäre ein Krieg in Europa auch auf dem amerikanischen Kontinent mit Konsequenzen verbunden, aber die Voraussetzungen, überleben zu können, sind wesentlich besser. Vor 80 Jahren war es ähnlich. Wer Europa rechtzeitig verließ, entkam dem Grauen des zweiten Weltkriegs. Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie könnte sich wieder einmal reimen.